Dies Academicus Am 21.05.2014 feierte die TU Dresden ihren diesjährigen akademischen Feiertag. Der Dies Academicus zeichnet sich am Anfang vor allem dadurch aus, dass alle Studenten frei haben und somit auf dem Campus bis Mittag große Ruhe herrscht.

Aber danach setzte die Geschäftigkeit um so toller ein ... die verschiedenen Hochschulgruppen, Arbeitsgemeinschaften, das Uni-Radio und weitere engagierte Studenten bauten ihre Stände auf und veranstalteten dadurch ein buntes Treiben auf dem Campus, wo jeder Besucher zum Mitmachen aufgefordert war.

Dies Academicus Unsere Jugendsprecherin Saskia Stark hatte langfristig einen Schachwettkampf "Mitarbeiter gegen Studenten" organisiert. Das Ganze wurde begleitet von einem Großfeldschach und Werbeflyern für das im Verein organisierte Schachspiel in Dresden. Alle notwendigen Utensilien stellte uns dankenswerter Weise die Firma EuroSchach kostenlos zur Verfügung.

 

Dies Academicus In zwei Runden traten sechs Studenten gegen sechs Mitarbeiter im Schnellschach an. Es waren illustre Namen in beiden Teams vertreten. Bei den Mitarbeitern spielten u.a. der JSBS-Pokalreferent, der Vizepräsident Jugend und Prof. Horst Endriss mit. Letzterer ist ein großer Förderer des Schachs und durch sein Engagement in Remagen bekannt. Im Studententeam waren u.a. der Auer Nachwuchstrainer Christian Pössel, der Heidenauer Nachwuchstrainer Justus Zimm und der frisch berufene Landeswertungsreferent Michael Schneider am Start.

Dies Academicus Die Wertzahlen ließen keinen eindeutigen Favoriten erkennen, aber im Spielverlauf wurde klar, daß die Studenten deutlich überlegen sind. Sie gewannen die erste Runde klar mit 5:1 und gaben sich in der zweiten Runde mit einem gnädigen 4:2-Sieg zufrieden.

Dies Academicus Es standen jedoch sowieso der Spaß und die Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund. Gerade in der jetzigen angespannten Lage rund um das Schach muss jede Gelegenheit genutzt werden, um andere für unsere Situation zu sensibilisieren. In dieser Hinsicht war die Veranstaltung ein Erfolg, weil immer Interessenten anwesend waren, mit denen wir teils auch in konstruktive Gespräche kommen konnten. Dabei wird immer wieder klar, dass Schach als Gesamtkunstwerk eine hohe Reputation in der Bevölkerung genießt, aber ansonsten wenig über die Schachspieler bekannt ist.

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