Nachdem der Mädchen- und Frauenschachkongress bereits in den Jahren 2012 bis 2014 erfolgreich durchgeführt wurde, wird es dieses Jahr in Darmstadt eine
Fortsetzung geben.
Thematisch nähert sich der Kongress der Genderproblematik im Schach sowohl aus theoretischer als auch praktischer Perspektive. Ansätze aus der Psychologie und den Sozialwissenschaften sollen Aufschluss darüber geben, welche Verhaltensmuster und Stereotype vorliegen und wie sich diese speziell bei Schachspielerinnen auswirken.

Der Frauenanteil unter Schachspielern in Deutschland liegt bei ca. 7%. Wie kann es zu einer solchen Unterrepräsentation kommen? Ist Schach vielleicht ein Sport für Männer? Werden Frauen überhaupt in dieser Männerdomäne akzeptiert und wie können Schachspielerinnen in von Männern dominierte Strukturen integriert werden? Diesen und weiteren Fragen werden wir auf dem Kongress nachgehen und gemeinsam nach Antworten und Lösungsansätzen suchen.

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