Berlin ist zwar topgesetzt, konnte den Kampf allerdings nicht in Bestbesetzung bestreiten, sodass wir leicht favorisiert waren. Mit einem guten Gefühl verließ ich nach ca. einer Stunde die Jugendherberge zum Joggen: Saskia stand riesig, Ruben hatte bereits eine Figur gewonnen. Bei der Rückkehr waren diese Partien dann auch folgerichtig beendet. Kurze Zeit später hieß es sogar 4:0! Der geneigte Fußballfan stellt da schon Parallelen zum legendären WM-Halbfinale 2014 her (BRA-GER 1:7). Die verbleibenden Partien ließen aber einen solchen Kantersieg nicht erwarten. Drei schlechtere und eine ausgeglichene Stellung galt es zu verwalten. Alex N konnte sein Dame-Springer-Endspiel gegen Emil Schmidek (2387) souverän halten. Christoph gelang es, seine zwischenzeitlich arg anrüchige Stellung auch in den Remishafen zu steuern. Charis und Alex H war leider kein Erfolg beschieden.
In der nächsten Runde geht es nun gegen Schleswig-Holstein, eine von vier Mannschaftn, die mit uns zusammen noch eine weiße Weste besitzen.