Auf der Sitzung des Arbeitskreises der Landesverbände im Mai 2012 hat Dr.Konrad Müller (Baden-Württemberg) eine Übersicht zu den Erfordernissen des Leistungssports gegeben. Er leitet viele Erkenntnisse aus statistischem Material her, welches so nicht allen Schachfreunden zur Verfügung steht. Im Überblick wird jedoch deutlich, dass unser Weg in Sachsen, welchen wir schon seit vielen Jahren verfolgen, richtig und erfolgreich ist. Die anderen Schachverbände erkennen inzwischen auch, dass ein zeitiger Beginn der Wissensvermittlung vorteilhaft ist.

Wir sollten die Ausführungen als Bestätigung unseres Weges auffassen. Viele der genannten Vorschläge haben wir bereits umgesetzt. Die Kinder müssen aber weiterhin möglichst schon in der Grundschule, oder noch besser im Kindergarten, an das Vereinsschach herangeführt werden. Das bedeutet auch, dass die kleinen Schachspieler - eher als in den letzten Jahren geschehen - von vereinsfremden Aktivitäten so schnell wie möglich in die Schachklubs überführt werden müssen. Jedes Kind, was Talent erkennen lässt, gehört in einen Schachverein, weil nur dort die weitere sachgerechte Förderung garantiert werden kann.