Nachdem wir im letzten Jahr den ersten Teil des Bayern-Sachsen-Vergleich in Wirsberg (Bayern) auskämpften, sollte nun vom 22.10-24.10.2021 der Rückkampf erfolgen. Der Ort des Geschehens war die Jugendherberge Klingenthal. Gegen Nachmittag des sonnigen Freitags reisten alle Teilnehmer inklusive Trainer und Begleitpersonen an. Noch am gleichen Abend startete die erste Runde.
Für die sächsische Jungenmannschaft spielten:
Brett 1: Timur Melestean
Brett 2: Arthur Herrmann
Brett 3: Maxim Malestean
Brett 4: Timothy Radeke
Die sächsische Mädchenmannschaft bestand aus:
Brett 1: Cosima Müller
Brett 2: Diana Glotz
Brett 3: Nora Eger
Brett 4: Lorena Peglau
Unterstützt wurden die Sachsen von Trainer Hendrik Hoffmann und Miriam Weimert.
Die bayrische Jungenmannschaft lautete:
Brett 1: Benedikt Huber
Brett 2: Narek Gewondow
Brett 3: Elias Wunderlich
Brett 4: Constantin Stichert
Für die bayrische Mädchenmannschaft spielten:
Brett 1: Veronika Flierl
Brett 2: Laura Huber
Brett 3: Cora Hergenröder
Brett 4: Valentina Neumeier
Gespielt wurde mit dem Scheveninger System und einer Bedenkzeit von 90 Minuten+15 Minuten und 30 Sekunden pro Zug. Für die Jungs endete der erste Tag mit einem 2:2. Dieses Unentschieden spiegelte die ausgeglichene Turnierleistung der beiden Mannschaften bis zur 4. Runde wider. Nachdem die 2. Runde mit einem 1,5:2,5 an Bayern ging, kämpften unsere Youngsters ein 2,5:1,5 in der 3. Runde aus. Es stand nun also 6:6 vor der letzten Runde. Geschenkt wurde sich nichts. Die Jungs spielten und kämpften lange. Gereicht hat es leider nicht. Die Runde ging mit einem 1:3 an Bayern. Die meisten Punkte mit nach Hause gebracht hat Arthur (2,5/4). Timur ging mit 2/4, Maxim mit 1,5/4 und Timothy mit 1/4 aus dem Turnier. Keine schlechte Leistung.
Bei den Mädchen war der Wurm drin. Nach dem knappen Ausgang der 1. Runde mit 1,5:2,5 für Bayern, ließen sich die Mädchen etwas fallen. Die folgenden zwei Runden gingen mit je 0,5:3,5 an die bayrischen Girls. In der letzten Runde wurde es noch einmal knapp, doch schlussendlich überzeugten auch hier die Gegner (wieder mit 2,5:1,5). Mit einem soliden 2/4 ging Cosima aus dem Turnier. Mit einem Punkt beendete Lorena den Wettkampf. Diana und Nora hatten je 0,5/4. Erwähnenswert sind die 4/4 von Laura Huber und Cora Hergenröder.
Samstag Abend spielten die Kids in gemischten Mannschaft (je ein Sachse mit einem Bayer) ein Hand-and-Brain-Turnier. Sieger war das "Team ohne Namen“ bestehend aus Arthur Herrmann und Cora Hergenröder.
Alles in Allem war es ein sehr spannendes und ereignisreiches Wochenende. Unser Glückwunsch geht an die bayrische Delegation und den dazugehörigen Trainern Johannes Pfadenhauer und Vitalia Khamenya.