Am Wochenende 08./09.05.2010 fand der zweite Teil der diesjährigen SMM statt. Diesmal waren wir in Naunhof zu Gast. Die Mitarbeiter vor Ort gaben sich wie immer große Mühe unserer Anforderungen zu erfüllen und so gab es keine Probleme mit der Austragung.
Am Sonnabend gingen in den Altersklassen U12, U14 und U14w insgesamt 16 Teams an den Start. Die Ausgangslage waren dabei höchst unterschiedlich.
Während beispielsweise der USV TU Dresden in der U14 ganz klar den Titel gewinnen wollte, war BSW Lok Dresden froh über die erreichte Teilnahme an der Endrunde.
Insgesamt gab es an diesem Wochenende keine größeren Überraschungen. USV TU Dresden dominierte die U14 und gewann alle Runden. Die Plätze 2-4 waren da schon härter umkämpft. Bis zur letzten Minute war alles offen, die Brettwertung entschied letztlich über die Medaillenränge.
In der U12 gab es mit den späteren Plätzen 1-3 von Anfang drei Favoriten.
Sie spielten die Plätze dann auch unter sich aus, wobei am Ende mit der SG Turm Leipzig ein würdiger Sieger feststand. Bemerkenswert war hier die permanente Zeitnot von Richard Scholz (USV TU Dresden), welcher immer nach 15-20 Zügen nur noch 5 Minuten Bedenkzeit hatte. Aber irgendwie schaffte er es immer noch bis zur Zeitkontrolle und keinem seiner Gegner gelang es, diesen Umstand für sich zu nutzen.
In der U14w war die erwartete Dominanz der Chemnitzer Vereine nicht zu überwinden. Einzig der Kampf um Platz 3 versprach noch ein wenig Spannung, welche aber leider auch nicht wirklich aufkam. Genauso eindeutig wurde der Chemnitzer SC Aufbau ungeschlagen Sachsenmeister.
Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Sachsenmeister! Viel Erfolg allen Direktqualifizierten bei der DVM und den jeweils Drittplatzierten beim Stichkampf in Bayern.
Während der Siegerehrung wurden einer Tradition folgend auch noch die Medaillen der SJL und SL an die Vereine überreicht.
Leider waren einige Vereine zur Siegerehrung schon abgereist. Es ist einerseits keine sportlich faire Geste, wenn man als weiter hinten platziertes Team unmittelbar nach der letzten Partie verschwindet.
Andererseits ist es am Ende eines für alle langen Wochenendes doch letztlich wohl egal, ob man ein paar Minuten eher oder später nach Hause kommt.
Am Ende des Berichtes geht ein Dank an Familie Schamschurko, welche mit Ihrem Einsatz ebenfalls zum Gelingen des Wochenende beitrug.