Nachdem sich nun vor Ort alle ein bisschen einleben konnten, sollte der heutige Tag schon Tendenzen aufzeigen, in welche Richtung es für die einzelnen Teilnehmer gehen sollte.
Mit den ebenfalls schon oft selbst als Trainer aktiven Hendrik Hoffmann und Dirk Seiler war heute prominenter Besuch vor Ort. Die moralische Unterstützung sollte sich auszahlen.
In den unteren Altersklassen, in denen am heutigen Tag 2 Partien anstanden, mischen weiterhin mehrere Sachsen ganz oben mit. Bei Theo konnte man die das perfekte Ergebnis von 4/ 4 voraussehen oder zumindest erhoffen, bei Richard Zienert, welcher ebenso 100% aufweist kam dies zumindest für mich überraschend. In Lauerstellung liegt hier Niklas Renger mit 3,5 /4 auch recht gut.
Bei den Mädels wechselt aufgrund der Turnierform (gemeinsames Turnier mit den Jungs) noch häufig Licht mit Schatten. Aber das Turnier ist noch lang…
Auch in der U12 zeigen die Sachsen Präsenz. Sebastian Péczely hat noch eine weiße Weste, Robert Scholz ist mit 3/ 4 ebenfalls aussichtsreich platziert. Bei den Damen kann man eigentlich ähnliches sagen wie in der U10w.
Bei den „Großen“ ist alles schon etwas anders. Bei einer Einzelrunde wird gerade die Möglichkeit des Ausschlafens wohlwollend angenommen. Auch die Vorbereitung ist naturgemäß etwas ausführlicher.
Pia Nitzsche und Lena Halas konnten sich in der U14w dann gegenseitig wegen ihrer verpassten Chancen bedauern. Christoph Peil, Robert Kreyssig und Leonard Richter kamen ebenso nicht über Punkteteilungen hinaus, dies allerdings gegen nominell höher eingestufte Gegnerschaft.
Bei den Mädchen in der U 16 ist es überraschenderweise Romy Spangenberg, die die Spitzenplätze angreift. Sie spielt sehr gutes Schach und ist mit 2,5/ 3 ganz oben mit dabei. Filiz Osmanodja musste wie auch Thuy Nguyen Minh in der U18w eine schmerzliche Niederlage einstecken. Die U18 Mädels rollen nun in breiter Phalanx mit jeweils 2/ 3 auf die Spitze zu.
Von den größeren Jungs hat bisher leider erst Hans Möhn richtig ins Turnier gefunden, aber von der Setzlistenplatzierung her wäre alles andere auch überraschend gewesen. Doch auch hier ist das Turnier noch jung. Die morgige Doppelrunde wird mehr Klarheit bringen.