im Spielsaalim Spielsaalim SpielsaalAuf dem Spielplatz

Nachdem am Morgen alle Kinder zu ihren (Schach)Plätzen geleitet wurden, die Schiedsrichter noch einmal alles Wissenswerte über Spiel- und Verhaltensregeln kundtaten, startete um 9:18 Uhr der Schlagabtausch an 37 Brettern. Am 1. Brett wurde Russisch ausgepackt, am letzten Brett entdeckte ich ein Läuferfianchetto g3 mit Lg2 und kurzer Rochade. Natürlich gab es auf allen anderen Brettern die verschiedensten Eröffnungen, auch solche die noch nie ein Mensch zu Gesicht bekam…

Am häufigsten kam die Zusammenarbeit von Dame und Läufer zum tragen, natürlich immer das Feld f7 im Auge! Schwarz mangelte es aber oft an gesunder Angst und wurde mit dem Schäfermatt (auch in verlängerter Form) für seine Sorglosigkeit bestraft. Die ersten Tränen kullerten auch über die Wangen als der Schiedsrichter, öfter als ihm lieb war die Regel „Berührt - Geführt“, durchsetzten musste. Einige regelwidrige Züge blieben jedoch auch dem Schiedsrichterteam verborgen und wurden erst durch das Luftballonteam, äh … Bulletinteam beim Eingeben der Züge entdeckt. So durfte schon mal ein Läufer wie ein Springer ziehen, und sogar bei einer Rochade verweigerte doch tatsächlich ein dreister Turm den Sprung über den König!

Am Ende der Partien wurden noch von den Protagonisten die Schreibunterlagen entführt, aber von der „Schachpolizei“ an ihre Wirkungsstätte zurücküberführt!

Oh je… ein Festival der Schäfermatts in vielen Facetten und Nuancen war zu Beginn der 2.Runde zu erleben. Sehr häufig kam Caro-Kann aufs Brett, aber noch häufiger die Sizilianische Verteidigung! Viel zu schnell mussten an den Brettern Figuren die rote Karte sehen und ohne Gegenwert das Feld verlassen. Demzufolge war die eigene Mannschaft stark dezimiert und musste schon bald die Waffen strecken. Die Ursachen sind bekannt:

VIEL ZU SCHNELL MAL WIEDER GESPIELT!!

Doch was war das am Brett 30? ZÜ!, also Zeitüberschreitung im 19.Zug! Die Stellung war zwar schon lange verloren, aber von der ZÜ war selbst Fabian überrascht.

Am Ende des Turniers wird auch unser kleiner Daniel Denkert überrascht sein, wo sein Stift abgeblieben ist. Sicher werden ihn auch Bauchschmerzen plagen, da er im Laufe des Turniers seinen Stift gänzlich aufgefuttert hat. 

Nach der 2. Runde führt Lukas N. Rößler die Tabelle mit 2 Punkten an, gefolgt von 4 polnischen Jungen und Mädchen, welche ja wie gewohnt sich in der Tabellenspitze jedes Jahr tummeln. Inwieweit sie in den nächsten Runden von dort verdrängt werden können, bleibt abzuwarten.

Für die morgige Runde 3 wünsche ich allen spannende Partien und ein erfolgreiches Resultat!

 

 „Die Lehrerin streichelt einen schleimigen Hund im Auto“ mit diesem Satz begann das erste Spiel - Lach dich schlapp - im Spielzimmer.

Luftballons, kreative Bastel- und Malideen sowie viele interessante Spiele machen das Freizeitbüro zu einem Spiel-, Lach- und Staunzimmer.

Nach der Gute-Nacht-Geschichte konnten alle gemütlich einschlafen.  

Bis Freitagabend läuft noch der Mal- und Bastelwettbewerb. Wer das schönste Bild oder die schönste Bastelei unter dem Motto „Gruselfiguren“ gestaltet, wird ausgezeichnet.