Nach der Anreise aller Teilnehmer, Eltern und Betreuer am Vormittag begann die Sachseneinzelmeisterschaft 2014, welche nun schon zum 18. Mal in Sebnitz stattfindet.
Dank des warmen Sonnenwetters konnte die Eröffnung 13:00 Uhr auf der Freilichtbühne starten. Im letzten Jahr musste sie wegen Schnee und winterlichen Temperaturen nach drinnen verlegt werden.
Doch außer dem Wetter hat sich zum vergangenen Jahr noch Anderes gewandelt.
Nicht nur bei einem Blick in die blühende Natur auf dem Weg zum Kiez, sondern auch bei der Anmeldung konnte man viel Grün sehen. Somit fiel die erste Veränderung sofort ins Auge. Das gesamte Organisationsteam trägt seit diesem Jahr einheitliche Polo-Shirts in grün mit dem neuem JSBS-Logo und der Aufschrift „Team Sachsen“ auf dem Rücken.
Nachdem von allen Teilnehmern ein schönes Foto geschossen wurde, welche ihr bei den Teilnehmerlisten finden könnt, ging es erst einmal ans Bettenbeziehen mit und auch ohne Muttis Hilfe. Zur Stärkung ging es dann zum Mittagessen und Schwupps fiel wieder etwas Neues auf. Für jedes Mittagessen wird es dieses Jahr Essensmarken geben, hoffentlich geht bei den Spielern keine verloren. Sattgegessen ging es weiter zur Eröffnung. Für die zwei heutigen Geburtstagskinder gab es einen Glücksbringer für die SEM. Anschließend konnte man neue Personen auf der Bühne sehen.
Frank Jäger ist dieses Jahr zum ersten Mal Turnierleiter, doch vor den aufgeregten Teilnehmern, die ungeduldig und voller Vorfreude auf ihre erste Partie warteten, konnte er jede Nervosität verbergen.
Unter den Schiedsrichtern gibt es ebenfalls einen Neuling. Sascha Wolf und Egmont Pönisch sind die Schiedsrichter der Altersklassen U12 bis U18. Der Turm mit den Live- Brettern wird vom Schiedsrichter Dmitri Schamschurko betreut. Geblieben sind die Schiedsrichter der U8 und U10 Christin Reinsdorf und Sven Baumgarten. Zu den altbekannten Turnierhelfern Uwe Stark, Albrecht Arnhold, Thomas Herbrig und Kathrin Lowke stoßen dieses Jahr Felix Kühn und Tom Petzold hinzu.
Nachdem alle auf der Bühne vorgestellt wurden ging es endlich ab zu den Brettern.
Mit dem Schritt in den Tuniersaal fällt schon wieder etwas auf. An den Wänden hängen schachliche Poster für eine gute Denkeratmosphäre. Im Spielraum der Jüngeren tönt es musikalisch mit dem Lied „Schwarz oder Weiß“ bis alle kleinen Schachzwerge zu ihren Brettern finden.
Pünktlich 13:40 Uhr reichten sich die Spieler die Hand und auf ein „Gutes Spiel- Schwarz drückt die Uhr“ begann die erste Runde. Doch stopp, beinahe hätten wir eine der wichtigsten Veränderungen vergessen. Seit heute gibt es für die Teilnehmer eine neue Bedenkzeit und pro Zug bekommen sie 30 Sekunden Zeit dazu.
Jetzt wird gekämpft und um die Plätze gespielt.
Wir wünschen allen Schachspielern viel Erfolg und die besten Ergebnisse.
Mittlerweile hat es draußen wieder angefangen etwas zu regnen, doch das muss nichts heißen.
Seien wir in allen Hinsichten einmal gespannt auf die kommenden Tage.