Insgesamt merkt man, dass Schach doch ein Individualsport ist. Die anderen Spieler trifft man vormittags eigentlich nur zu den Mahlzeiten – dafür nehmen wir uns dann aber auch Zeit zum Quatschen. Den restlichen Vormittag ist jeder individuell am Vorbereiten auf den nächsten Gegner.

Viel Zeit bleibt einem da nicht mal in den großen Aquapark gegenüber der Hotelanlage zu gehen. Vor der Runde geht es nicht, weil das zu müde macht und nach dem Spiel ist schon geschlossen. Vielleicht ist am Samstag etwas Zeit. Die letzte Runde beginnt schon 10.00 Uhr, da abends dann Siegerehrung ist.

In einigen der Pool-Anlagen, befindet sich übrigens mitten im Wasser eine Bar. Die dort Angestellten sind zu bedauern. Nein, nicht, dass sie den ganzen Tag im Wasser stehen – die Bar ist schon trocken, nur die Gäste sitzen im Wasser – wenn welche da sind! Denn die Bars sind zwar den ganzen Tag offen, aber es ist wenig Betrieb – außer Schach-Spielern sind nicht viele andere Gäste hier und Schach-Spieler sind nicht gerade dafür bekannt, viel Umsatz zu machen.

In der vorletzten Runde konnte nur Anja punkten. Anna und Filiz haben leider verloren. Besonders für Filiz ist das sehr schade. Da sie somit vor der letzten Runde nicht mehr unter den ersten 10 ist.