Traditionell am Ende der Winterferien fand im KiEZ Sebnitz die BEM Dresden statt. Dieses Mal war der Winter nicht ganz so streng mit uns wie in den vergangenen Jahren, so dass die Anreise problemlos stattfand.
Hier sind alle Endstände der BEM Dresden.
Die Meldedisziplin hat erfreulicherweise deutlich zugenommen. Das unermüdliche Wirken von Annegret Wendler in dieser Frage scheint nun doch Früchte zu tragen. Sie hatte wie immer die Finanzfragen fest im Griff und am Ende der Sebnitzer Tage das Geld komplett beisammen.
Das Objekt hatte ebenfalls wieder sehr gute Bedingungen geschaffen. Wir danken an dieser Stelle allen Mitarbeitern ganz herzlich für die gezeigte Einsatzbereitschaft.
Das Organisationsteam trat in fast identischer Besetzung zum Vorjahr an, was sich im deutlich gestiegenen professionellen Arbeiten aller niederschlug. Jeder wusste, welche Aufgaben er hatte und erledigte diese geräuschlos im Hintergrund. Der Turnierleiter hatte in dieser Hinsicht eines der ruhigsten Turniere seiner Karriere. Der Dank geht an die Helfer Saskia Stark (parallel noch Schiedsrichter in der AK U8w) und Michael Schneider sowie die Schiedsrichter Stefan Glasewald, René Zimmermann, Dieter Gärtner, Thomas Herbrig, Dmitri Schamschurko und Dr. Uwe Birkenheuer.
Ganz und gar nicht ruhig ging es aber bei den Teilnehmern zu. Das persönliche Engagement und der Ehrgeiz sind immer hoch. Wenn auch am Brett immer fair gekämpft wurde, zählt das Umfeld jedoch ebenfalls mit zu einer Meisterschaft. Schließlich markiert sie letztlich den Anfang des Weges zu weiteren, höher angesiedelten Meisterschaften.
Und gerade dabei traten dieses Jahr Probleme auf. Ein Spieler verließ das Turnierareal und gab das auch gegenüber dem Schiedsrichter auf Nachfrage zu. Diese Ehrlichkeit ehrt den Spieler, aber lässt dem Unparteiischen keine Wahl, als eine Strafe auszusprechen. Der Verlust der Partie in dieser Runde ist sicherlich eine harte Entscheidung, aber sie ist möglich und damit regelkonform. Der nun folgende Abbruch des weiteren Turniers durch den betroffenen Spieler ist allerdings ein grober Verstoß gegen die gebotene Fairness und so nicht akzeptabel.
Als sehr positiv wurde dagegen der Einsatz des zentralen Trainers Matthias Graul für die AK U8 gewertet, welcher die Partien mit den Jüngsten besprach und wertvolle Hinweise geben konnte. Beiden Seiten machte es viel Spaß und wir werden diese Hilfe sicherlich im nächsten Jahr fortführen.
Das Tandemturnier hatte dieses Mal ein Thema, welches wohl vor allem bei den jüngeren Teilnehmern nicht so positiv wie sonst aufgenommen wurde. Es sollten immer ein Junge und ein Mädchen zusammenspielen, wobei sich aber auch ein Partner entsprechend verkleiden konnte. Leider nahmen so nur 17 Mannschaften teil, die aber in den 7 Runden trotzdem gehörig Spaß hatten.
Die BEM Dresden ging nach 4 Tagen mit der Ehrung der Gewinner und Platzierten zu Ende. Sie bekamen die Einladung zur Sachseneinzelmeisterschaft, einige andere können sich noch Hoffnungen machen, über das Zusatzqualifikationsturnier dieses Turnier zu erreichen.
