Der Jugendschachbund Sachsen blickt auf das erfolgreichste Jahr seit seinem Bestehen zurück. Mit Roven Vogel konnte erstmals in seiner Geschichte ein sächsischer Spieler den Weltmeistertitel im Schach gewinnen. Die Erringung des größtmöglichen sportlichen Triumphes wird für immer beim Gedanken an das Jahr 2015 in Erinnerung bleiben.
Dieser großartige Erfolg ist jedoch nur das Ergebnis und die Spitze der Pyramide, die von einem Fundament fleißiger Helfer errichtet und getragen wird. Auf jeder Ebene des Jugendschachbundes Sachsens sind unermüdliche Schachfreunde am Wirken, die regelmäßig ihre Zeit, ihre Nerven und zum Teil auch ihr Geld opfern, damit es im Nachwuchsschach voran geht und damit die Basis stabil bleibt.
Ich danke allen Eltern, Trainer, Funktionären und zahlreichen ungenannten Helfern in den Vereinen, die uns alle durch diese fleißige, tägliche Arbeit voranbringen.
Ebenso danke ich allen Funktionäre der Jugendkommission, die in besonnener und nahezu geräuschloser Arbeit die täglichen Aufgaben des Spielbetriebes, der Öffentlichkeitsarbeit, des Mädchenschachs oder auch der allgemeinen Jugendarbeit wahrnehmen und durchführen. Einzig der Breitensport könnte neben der tollen IEM U8 noch ein wenig mehr Außenwirksamkeit entfalten, damit nicht der Eindruck entsteht, wir kümmern uns im JSBS nur noch um den Leistungssport.
Gern würden wir noch viele weitere Aktivitäten entfalten, aber die Ideen können nur durch mehr helfende Hände als bisher umgesetzt werden. Der Verband sind wir alle und seine zukünftige Entwicklung hängt von unserem gemeinsamen Engagement ab. Jeder kleine Baustein stabilisiert unsere Basis und hilft damit allen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Schachfreunden Sachsens einen guten Start ins Jahr 2016 und immer eine Figur mehr auf dem Brett als der Gegner!