Nachdem schon gestern die Wetterfee ein wenig Mitleid zeigte, gingen die Temperaturen heute auf ein durchaus angenehm erträgliches Niveau zurück. Da die „Kleinen“ heute eine Doppelrunde zu absolvieren hatten, war die Nachfrage für Badeausflüge sowieso geringer, als noch am Vortag.
Die Resultate der Vormittagsrunde waren etwas durchwachsen. In der U10 konnten Alex und Mika ihren positiven Trend bestätigen und Johannes immerhin ein Remis beisteuern, allerdings lief es für die Mädels desaströs, die Akkus sind langsam leer, dafür die Stimmung noch sensationell.
In der U12 können wir insgesamt sehr zufrieden sein. Niklas und Niklas spielen im Vorderfeld groß auf, hatten aber am Morgen nicht das nötige Schlachtenglück. Niklas P. konnte immerhin trotz Gewinnstellung gegen die Nummer 1 der Setzliste einen halben Punkt verbuchen, während Niklas P. in noch klarerer Position gar noch verlor. Auch bei Hai Lam war die dreimalige Stellungswiederholung nicht wirklich gewollt, der halbe Punkt somit letztlich eher zu wenig. Bei den Mädels kann bisher letztlich nur Julia bisher zufrieden sein, trotz der heutigen Vormittagsniederlage.
Nachmittags waren wieder alle Altersklassen gefragt, für die „Großen“ war es die letzte Spätvorstellung. In der U18 verlor Hans nach großem Kampf gegen den Topfavoriten seiner Altersklasse Auch bei ihm werden nach über 200 Zügen in den letzten beiden Runden die Kraftreserven knapper. Phillipps Turnier läuft nach verhaltenem Start langsam an. Zwei Siege in Folge lassen da hoffen. Bei den Mädels dieser Altersklasse spielt Marie-Helen ein wirklich starkes Turnier, während es bei Lena vielen verpassten Chancen nachzutrauern gilt. Auch hier kann noch viel passieren. Bei der U16 zählt das Motto durchaus auch und das durchweg. Wobei auch hier noch nicht alle Messen gesungen sind.In der U14 läuft es insgesamt über den Erwartungen. Gut, die Jungen v.a. Theo und Roven halten sich noch zurück, aber Platz 2 und 3 für Julia und Tessa im weilblichen Feld sind schon superstark. Die U12er konnten sich den am Vormittag verlorenen Boden zurückerkämpfen und fast flächendeckend punkten. So ist hier sicher noch die eine oder andere Medaille machbar. Wie schon oben angedeutet, ist die Sache bei den Jüngsten eher etwas schwerblütig. Fast immer kommen nach schön erkämpften Siegen kleine Rückschläge über leichte Einsteller. Das heißt mehr tun daheim bzgl. Taktiktraining und Kondition.Sehr gut läuft übrigens in diesem Jahr wieder die Kommunikation in der sächsischen Delegation. Großes Lob an Martina, die sehr liebevoll alles vorbereitet hat, wie auch an Trainer und Eltern, die alle ihren Teil beitragen, dass das Ganze eine runde Sache wird. Wenn wir jetzt noch ein bisschen mehr Glück hätten, wäre alles fast zu perfekt. :)