DSC00215

Der Start des Turniers wird wie jedes Jahr mit der inoffiziellen Schach-Hymne „Schwarz oder Weiß“ eingeleitet. Nach einigen Hinweisen für Spieler, Betreuer, Trainer, Eltern wurden 9 Uhr die Bretter zum Spielbeginn freigegeben. Burkhard Starke's Sprüche werden hoffentlich vielen Teilnehmern für das Turnier hilfreich sein:

„Überquert ein Pferd die Mitte,
achte scharf auf seine Schritte!

Also lautet das Gebot,
weil da manche Gabel droht!“

(Spruch zur ersten Runde)

 

DSC00235Dieses Jahr nehmen 17 Mädchen und 46 Jungen den sportlichen Wettkampf um die Podestplätze auf. Große Überraschungen blieben in der ersten Runde aus. Die Favoriten setzten sich fast überall durch. Die Nachmittagsrunde wurde mit folgenden Worten eingeleitet:

„ Wenn du spürst, es ist was drin,
dann schau lieber dreimal hin,
eh' du gleich daneben greifst
und das Glück nur flüchtig streifst! “

Und es gab auch erste Tränen im Turniersaal. An einigen Brettern sind die Betreuer aufgeregter als die Kinder.

Hier noch drei Episoden von Teilnehmern:

„Ich darf die Uhr noch nicht drücken. Mein Papa hat gesagt, dass ich eine Minute pro Zug überlegen muss.“

„Ich kann nicht mehr schreiben. Außerdem dauert die Partie viel zu lange.“

Einem Spieler wurde so lange das „Ohr abgekaut“ bis der Gegner nach fünfmaliger Stellungswiederholung dem Remis einwilligen musste.

Morgen wird nur eine Runde am Vormittag gespielt und am Nachmittag haben die Kinder die Gelegenheit die Gegend zu erkunden, wandern zu gehen, Fußball zu spielen oder ihre Zeit im Freizeitbüro zu verbringen.