saal2Kurz bevor die allererste Partie des Turniers beginnen konnte, wurde das Orga-Team von einer großen Motte, die sich in den Turniersaal verirrt hatte, hinterrücks attackiert. Durch einen heroischen Einsatz von Frank Schulze konnten Kollateralschäden jedoch verhindert werden und um Punkt 9 Uhr klangen die letzten Töne von „Schwarz oder Weiß“ aus. Die Eltern und Trainer mussten sich von ihren Schützlingen trennen und die Teilnehmer/-innen reichten sich die Hände.

Dieses Jahr durften die Eltern nach 15 Minuten sogar wieder in den Turniersaal reinschauen, jedoch leise und immer höchstens fünf auf einmal, damit die 10 Mädchen und 35 Jungen nicht bei ihrem konzentrierten Rechnen und Taktikern gestört werden.

Nach knapp über zwei Stunden waren alle Partien beendet ohne ein einziges Remis. Das nennt sich Kampfgeist!

Nach einer, für alle, verdienten Mittagspause ging es dann um 14 Uhr in die zweite Runde des Turniers. Die kleinen Naschereien am Brett waren der Kraftstoff für viele spannende Partien voller Konzentration.

Ein Spieler übernahm gleich die Rolle von Miriam Weimert und GM Henrik Teske in der Partieanalyse, indem er sehr selbstkritisch „war dumm“ hinter dem partieentscheidenden Verlustzug auf sein Partieformular schrieb.

Am Ende des Tages haben 10 Spieler/-innen die volle Punktzahl und wir wünschen allen ganz viel Erfolg für die nächste Runden!

Dialog aus dem Turniersaal: Spieler fragt: "Remis?" Gegner antwortet: "Was ist denn das?"

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