Spielbetrieb

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Aktuelle Tabellenstände zentrale Ligen 2009/2010

 

 

SMM 2010:

 

Wichtige Termine:

Ergebnisse der 17. Löbauer Stadtmeisterschaften

Sieger der 17. Löbauer StadtmeisterschaftenAn den 3 Turnieren im Rahmen der 17. offenen Löbauer Stadtmeisterschaft im Schach beteiligten sich insgesamt 56 aktive Spieler. Das Freizeitturnier und das Kinderturnier wurde diesmal bereits am 19. Dezember im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau als Schnellturnier über 7 Runden gespielt. Der Speiseraum als Spielsaal und ein Klassenraum für die Zeit zwischen den Wettkampfpartien boten gute Bedingungen.

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Ergebnisse der DVM 2009

DVM U12 BSG Chemie LeipzigDie Deutschen Vereinsmeisterschaften 2009 sind gestern zu Ende gegangen. Dieses Jahr hat es leider keine sächsische Mannschaft geschafft Deutscher Meister zu werden. Die beste Platzierung erreichte die BSG Chemie Leipzig. Sie wurde in der U12 Vizemeister. Und nur SG Grün - Weiß Dresden bekam in der U20w noch einen Treppchenplatz (3. Platz). Ansonsten sind die sächsischen Mannschaften eher der undankbaren Vierte geworden. In der U14 kamen USV TU  Dresden auf den vierten Platz und in der U14w der Chemnitzer SC Aufbau 1995.

DVM 2009

Vom 26.12. bis zum 30.12.2009 finden die deutschen Vereinsmeisterschaften statt. Wie jedes Jahr werden die Veranstaltungen von verschiedenen Vereinen durchgeführt. Die U14 und U12 werden in Arendsee/Altmark (Schachjugend Sachsen - Anhalt), die U14w in Neumünster (TuRa Harksheide Norderstedt),  die U16 in Verden/Aller (Wilhelmhavener SF) und die U20 und U20w in Chemnitz (USG Chemnitz) ausgerichtet.

Vergleichswettkampf Sachsen - Niederschlesien vom 20.11. bis 22.11.2009

Auf Einladung des Dresdner Schachbundes fand am Wochenende vom 20.-22.11.2009 ein Vergleichswettkampf zwischen Sachsen und Niederschlesien statt. Aus Wroclaw reisten insgesamt 12 Nachwuchsspieler und 4 Erwachsene an.

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Deutschland medaillenlos bei der WM in Kemer

Deutsche DelegationHeute ging die Weltmeisterschaft in den Altersklassen u8 - u18 in Kemer (Türkei) zuende. Leider sah es für Deutschland nicht gut aus, es konnte keine Medaille gewonnen werden. Die deutsche Favoritin Filiz Osmanodja wurde sogar nur 26. Beste deutsche Spielerin wurde Hanna Marie Klek mit 7½ Punkten.

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Jugendweltmeisterschaft in Kemer 2009

Filiz Osmanodja

 Am 12.11.2009 begann in Kemer, in der Türkei die Jugendweltmeisterschaften in den Altersklassen u8 - u18. Dieses Jahr nehmen 35 deutscher Spieler und Spielerinnen an dem Turnier teil. Die Deutschen haben zwar nicht die besten Elo Zahlen, hier liegen Russland, die Ukraine, sowie Indien häufig an der Tabellenspitze, trotzdem erhofft man sich einen  guten Top - Ten Platz von einigen Spielern. Aus Sachsen haben Theo Gungl (u8) und Filiz Osmanodja (u14w)  Chancen auf einen Medaillenplatz.

 

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Juniorenweltmeisterschaft U20 2009

Judith Fuchs und Falko Bindrich

 Still und heimlich hat die prestigeträchtige Juniorenweltmeisterschaft U20 in Argentinien begonnen. Traditionell stellt der Juniorenweltmeistertitel ein Sprungbrett in die Elite der Superturniere dar.Die deutschen Farben vertreten Sportsoldat GM Falko Bindrich und WIM Judith Fuchs. Mehr dazu findet ihr hier.

SC Leipzig-Lindenau erhält als erster sächsischer Verein das Qualitätssiegel für Mädchen - und Frauenarbeit

Im Rahmen der Einweihung des neuen Vereinsheimes des SC Leipzig-Lindenau am Sonnabend, 19.September (Meyersche Häuser in der Kurt-Kresse-Str. 93a), erhielt der Verein aus den Händen des Referenten für Frauenschach des Deutschen Schachbundes, Dan-Peter Poetke das Qualitätssiegel für vorbildliche Mädchen- und Frauenarbeit.

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Ausschreibung JSBS-Pokal 2010

Die Ausschreibung für den JSBS-Pokal 2010 ist ab sofort verfügbar. Leider war nach vielen Jahren der Konstanz eine Anpassung des Startgeldes unumgänglich. Die bisherige Summe war nicht einmal für die Entschädigung des Staffelleiters ausreichend. Daneben steigen auch die Mietkosten für die zentrale Endrunde seit einiger Zeit an. Somit wurde das Startgeld auf die in der Finanzordnung erlaubte Höhe angehoben.

Ich hoffe, daß trotzdem viele Vereine den Trend der letzten Jahre fortsetzen und teilnehmen werden.

8. Jugendopen des SC Leipzig - Lindenau

Sieger des 8.Jugendopen des SCLL

Insgesamt 67 Teilnehmer nahmen am diesjährigen Jugendopen des SC Leipzig-Lindenau in Reibitz teil. Erfolgreichster Verein war der TSV Kitzscher mit 3 Pokalsiegern.

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Doppel DVD zur DEM 2009

Gerade erschienen:

Die Doppel DVD der DEM

Die Deutschen Jugendmeisterschaften sind in jedem Jahr der Höhepunkt im Jugendschach. Wer sie noch einmal nacherleben möchte, der kann dies jetzt auf der gerade frisch erschienenen Doppel DVD tun.

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Vorberechtigte zur SEM 2010

Nach der Kadernominierung durch die Leistungssportkommission des JSBS wurden die Vorberechtigten zur SEM ermittelt.

Abschluss der IEM U8

Sieger der 9. offenen IEM U8 2009Die Sieger der 8. IEM U8 stehen fest. Das Gesamtturnier gewann Adrian Gajdamowicz vor Maximilian Paul Mätzkow und Tim Knüpfer. Bei den Mädchen siegte Zofia Frej vor Agata Dwilewicz und Vivian Merker. An der Siegerehrung nahm auch der 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Sebnitz teil und überreichte die Pokale. Wie auch in den vorjahren bekam jedes Kind einen  schönen Preis. Maximilian Pail Mätzkow hat sich als bester deutscher Junge bereis einen Freiplatz bei der DEM U10 2010 erkämpft. Die jüngsten Teilnehmer wurden im Jahr 2004 geboren.  

Am Ende erhielt natürlich jeder Teilnehmer einen Preis.Der Gesamtleiter Frank Spangenberg bedankte sich bei allen Mithelfenden für die Unterstützung. Die Teilnehmer, Eltern, Trainer und Betreuer bedankten sich mit lang anhaltendem Beifall. Das 10. Turnier findet vom 10. - 16.10.2010 in Sebnitz statt.

Weitere Fotos vom Turnier stehen auf der Seite des KiEZ Sebnitz.

Freizeit ade...

Am Freitag hatte das Freizeitbüro das letzte Mal geöffnet. Der Andrang war trotzdem nicht so groß, da es sich um den Tag vor der Abreise handelte. Es wurden nochmals ein paar Partien analysiert, „UNO“, „Das Verrückte Labyrinth“ und „Rummikub“gespielt, gemalt und gebastelt. Am Abend wurde die letzte Gutenachtgeschichte vorgelesen. Da das Freizeitbüro Samstag nicht mehr aufmacht, verabschiedet sich das Freizeitteam hiermit von euch. Aber keine Sorge! Die Sieger des Malwettbewerbs und der „Rallye“ haben wir nicht vergessen. Sie werden zur Siegerehrung bekannt gegeben!

Euer Freizeitteam

Tagesrückblick 23.10.2009

Ein schöner Morgen…
Am heutigen Tag, es war einmal vor vielen, vielen Jahren, da kam euer Schiedsrichter (ich) zur Welt. Rückblickend hätte ich ja auch schon gern solche tollen Schachturniere in eurem Alter gespielt. Meine ersten Schacherfahrungen begannen erst mit dem Besuch der 6. Klasse. Manche von euch können da schon fast halbe Großmeister sein… Auf alle Fälle  habe ich mich riesig über euer tolles Geburtstagsständchen gefreut, und herzlichen Dank auch für die vielen persönlichen netten Glückwünsche von Groß und Klein! Nach diesen schönen Aufreger (für mich) ging es an den Brettern wieder heiß her.

Am Spitzenbrett der 7. Runde trafen Frederik Stoppe und Adrian Gajdamowicz aufeinander. Weiß gab in der Eröffnung seine beiden Läufer her (Abtausch gegen beide Springer). Zwei Springer haben ja allgemein den Wert von 6 Bauern, 2 Läufer aber den ungefähren Wert von 7 Bauern. Mein Gefühl „na, ob das mit den Springern gut geht?“ hat sich bestätigt. Ob es aber am Läuferpaar lag, dass Schwarz gewann, das habe ich noch nicht nachgeprüft. In der Zwischenzeit gewinnt Emil Schmidek, oder sagen wir besser verliert sein Gegner Lennard, eine Figur. Am Brett 12 gab es etwas später ein schönes Springer-Bauer-Königsmatt zu bewundern. Tigran Petrojan war bekanntlich Weltmeister. Er hatte den Titel von 1963-1969 getragen. Sein Spitzname war „der eiserne Tiger“. Unser eiserner Tiger (Tigran Poghosyan) spielte am Brett 5 gegen Niklas Kölz. Leider vergaß er völlig die Zeitbegrenzung von 36 Zügen für 60 Minuten und verlor unerklärlich nach Zeitüberschreitung. Am Nachmittag machte er es dann aber besser! Übrigens, Weltmeister Tigran Petrosjan erlernte das Schachspielen erst mit 12 Jahren! Die längste Partie der 7. Runde wurde am Brett 14 zelebriert. Da wo Jacob spielt, da wird lange gespielt. Leider war auch er Opfer der Zeitüberschreitung in klarer Remisstellung. Er fand nicht die richtige Lösung, einfach mit dem Turm von a3 nach a1 hin und her zu ziehen. Nicht zu vergessen war auch die Möglichkeit Remis zu reklamieren… Schade, denn beide hatten super gekämpft und den halben Punkt verdient.

Komische Situationen
An einem Brett meldeten sich Kinder und Frank Schulze ging zum Brett. Ein Spieler meinte zu ihm: “Ich habe gewonnen und möchte dem Schiedsrichter die Stellung zeigen“. Darauf Frank Schulze: “Ja, ich bin doch der Schiedsrichter!“ und darauf der Spieler: “Ach ja, wirklich?“

Tim Senf hatte seine Partie leider verloren, nahm alle seine Sachen inklusive Kindersitz und lief los. Er kam ganz aufgeregt zurück mit dem Worten: “Ich habe mein Bonbon vergessen!“

Zwei Spieler wollten nur für die Unterschrift neue Partieformulare: “Die Unterschrift passt nicht mehr drauf“! Doch, sie passte!

Verpasste Gelegenheiten…
So muss die Überschrift aus Sicht der Berliner heißen. Am Brett 1 erlangte Emil schnell eine klare Gewinnstellung gegen Adrian. Hier verpasste er den leicht zu findenden Damenfang. Es sprang nur eine Mehrfigur gegen starke Freibauern am Damenflügel heraus. Am Ende traute er sich nicht weiterzuspielen und bot Remis. In absoluter Gewinnstellung zog Marcel gegen den mittlerweile avancierten Turnierfavoriten Maximilian Paul Mätzkow plötzlich den unerklärlichen Zug Dame a1. Er hätte nun getrost auch die Dame gleich vom Brett stellen können. Gewonnen hätte ein Springerschach mit anschließendem Df3… Schade, wirklich Schade! Viel habe ich in dieser Runde leider nicht gesehen, da ich mich (verständlicher Weise) in der Nähe der ersten Bretter aufgehalten habe. Am Brett 29 bemerkte ich noch künstlerische Fähigkeiten bei Tim. Er kreierte kunstvolle Kreuze auf dem Partieformular mit aktiver Zungenunterstützung. Einfach herrlich! Luise kam gleich mit dem Rest ihres Taschengeldes ans Brett. Wollte Luise sich etwa den Sieg erkaufen? Nein, natürlich nicht! Sie schaffte das auch so, und wie! Eine sehr schöne Partie war das! Einige Tränen flossen natürlich wieder. Sieg und Niederlage liegen ja nah beieinander. Freude und Trauer, Lachen und Weinen! Verständlich natürlich! Wir wollen nicht vergessen, wie klein unsere Eleven sind, und ein Turnier von 9 Runden, über eine Woche Schach, mit 3 Doppelrunden: Das ist Schwerstarbeit für Körper und Geist! Und wenn wir Erwachsenen ehrlich sind, wir vergessen das manchmal (auch ich)! Also, großen Respekt vor eurer Leistung! Egal welche Platzierung am Ende dabei herauskommt - ihr seid alle tapfere Kämpfer und in jedem Falle seid ihr alle Sieger. Wer nun der Turniersieger wird, das erfahren wir erst nach der letzten schweren Runde. Ich wünsche euch wieder tolle Züge, scharfe Kombinationen und den vollen Punkt in der Tabelle.

Euer Schiedsrichter
Michael Rätsch

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